Marie Fournier ist 1996 in der Nähe von Sion, einer Stadt in den Schweizer Alpen, aufgewachsen. 2003 begann sie mit dem Harfenunterricht im Walliser Konservatorium in Sion bei Valentina Hrobat. Nachdem sie an mehreren Wettbewerben (Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb in Lausanne und Concours Bach in Sion) und Masterkursen (u. A. bei Chantal Mathieu in Genf) teilnahm, erhielt sie 2015 den Diplomabschluss mit Bestnote. Neben dem Harfenunterricht sang sie in verschiedenen Chören der Schweiz.

Nach einem sozialen Jahr im Ausland bereitete sie sich auf das Studium Musik auf Lehramt Gymnasium vor und wurde 2018 an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln aufgenommen, wo sie jetzt Harfe, Gesang, Klavier und Chorleitung studiert. An der Uni Köln studiert sie zudem Bildungswissenschaften und Französisch.

„In jedem Moment ist Musik mir eine treue Begleiterin gewesen. Sie spendet Freude und Begeisterung. Sie ist so facettenreich, dass sie auch Trost in Trauer und Frieden in Sturm spendet, aber auch Licht in der Dunkelheit erstrahlen lässt. Sie kann jeden einzelnen ansprechen, vorausgesetzt, dass wir auf sie hören. Manchmal still, manchmal laut, passt sie sich jedem und jeder an. Sie ist für die Menschen da und geht mit ihnen den Weg. Da wo Menschen sind, kann und soll Musik entstehen.“