Musikschule mut | Bonn-Oberkassel | Klavierunterricht für Kinder

 

Unterricht für Kinder

Kinder, die ein Instrument erlernen, entwickeln sich nachweislich in verschiedensten Bereichen ihres Lebens. Sie lernen besser Mathematik, bringen bessere Leistungen in allen Schulfächern, profitieren auch sozial und emotional vom Unterricht am Instrument und dem Zusammenspiel mit anderen Kindern (vgl. die sog. Bastian-Studie).

Ein Instrument lernen bildet

Das wichtigste Argument sollte jedoch die Musik selbst sein. Jedes Kind hat einen Bezug zu Musik und manche scheinen die Musik besonders zu lieben. Mit einem Instrument und den Fähigkeiten sich dieses Instruments zu bedienen, bekommt ein Kind die Möglichkeit sich selbst auszudrücken und dabei auch seine Persönlichkeit zu entwickeln. Selbst Musik machen ist ein Geschenk, das nicht zufällig vielen Menschen eine Menge bedeutet, ganz egal ob sie sich später beruflich damit beschäftigen oder es als Hobby betrachten.

Richtig lernen

Was braucht ein Kind, was braucht Ihr Kind, um gut ein Instrument zu lernen und sich musikalisch auszudrücken? Wir wollen nicht so tun, als wenn diese Frage einfach zu beantworten wäre – wir sind und bleiben immer auf der Suche. Darum ist uns auch der individuelle Zugang so wichtig. Dennoch können wir aus unserer langjährige Erfahrung wesentliche Aspekte nennen, die unseren Unterricht beeinflussen:

Musik machen von Anfang an

Wir sind der Auffassung, dass Kinder von der ersten Stunde an in der Lage sind, Musik zu machen. Darum probieren wir viel aus auf dem Instrument, lauschen, singen oder bewegen uns und entwickeln von Anfang an die musikalische Klangvorstellung des Kindes. Technische Grundlagen sind natürlich ebenfalls sehr wichtig für den Instrumentalunterricht und werden parallel gelernt, sind aber keine Voraussetzung die ‚vor‘ der Musik da sein müsste.

Kindgemäß unterrichten

Das bedeutet in der Regel, das wir je kleiner die Kinder sind, desto spielerischer an die Sache herangehen. Singen, klatschen, Geschichten erfinden… Tiere im Urwald über die Tasten spazieren lassen, den Bogen wie ein Windhauch über die Seite streichen, Gespenster-Töne aus der Geige locken – oft helfen uns Bilder eine Klangvorstellung auszulösen und damit Töne und Techniken hervorzulocken, die die Kinder auf einem anderen Wege noch gar nicht in der Lage wären zu verstehen und auszuführen.

Nun ist jedes Kind anders und daher ist ein Motto auch – jeder Unterricht muss anders sein, darauf sind wir als Team eingestellt. Ein Beispiel: Manche Kinder lieben Noten und lernen gerne auf diesem Weg. Ihnen macht es Freude gleich zu Beginn diese Übersetzung zu üben: hier die Note – so der Ton auf dem Instrument, diese Tondauer – so lang klingt das usw. Andere Kinder wiederum empfinden die Noten zunächst eher als Hindernis – sie haben vielleicht einen direkten Zugang, wenn man ein Stück zunächst singt, spielt, sich anhört und lernen gerne auswendig. Also tun wir das. Wir achten auf die verschiedenen Lerntypen und bieten Ihnen unterschiedliche Zugänge zur Musik.

Beziehung ist wichtig

Die Lehrerin oder der Lehrer spielt in ihrer Persönlichkeit eine wichtige Rolle bei der Vermittlung der Musik. Darum gibt es eine Probestunde zum Kennenlernen und eine Probezeit zum Prüfen. Denn wir wollen, dass die Konstellation Schüler-Lehrer passt und bemühen uns dann um eine möglichst große Kontinuität.

Einzelunterricht ergänzt durch Projektphasen

Wir schenken den Kindern im Einzelunterricht unsere volle Aufmerksamkeit. In der Gruppe finden dann andere Lernprozesse statt, die für die musikalische Entwicklung ebenfalls wichtig sind. Darum gibt es in der Musikschule mut immer wieder Gruppenstunden, die den Einzelunterricht auch mal ersetzen, Projektphasen, Ermutigung zum Musizieren mit Partnermusikern und vieles mehr.

Weitere Stichworte sind eine gute Strukturierung, Kontakt mit den Eltern, Lernen zu Üben, etc. Aber vielleicht sprechen Sie uns einfach an oder kommen uns zu einer Probestunde besuchen, lernen uns persönlich kennen und probieren es einfach mal aus!